Unser Patenkind Amen Ekka hat das Abitur geschafft!

Amen EkkaSeit 2012 unterstützt unsere Schule den inzwischen 17-jährigen Inder Amen Ekka mit jährlichen Zuschüssen für seine Schulkosten. Ohne unsere Unterstützung hätte Amen nicht zur Schule gehen können. Aber wie kam es dazu, dass wir gerade diesem Jungen helfen? Die Presse-AG hat bei Herrn Reininger nachgefragt.

2010 reiste unser BK-Lehrer Herr Reininger in seinem Sabbatjahr durch die Welt. In Delhi besuchte er die Ordensschwester Delfine in einer christlichen Kindertagesstätte. Die Geschichten der Kinder waren schockierend. Herr Reininger beschloss, den ihnen zu helfen.

Als er wieder zu Hause war, berichtete Schwester Delfine ihm in einer Email von einer Frau, die in der Kindertagesstätte arbeitet und ihre Söhne nicht in die Schule schicken konnte, weil ihnen das Geld dazu fehlte. Der ältere davon war Amen. Die Schwester berichtete, dass Amen ziemlich clever sei und so entstand der Gedanke, ihm den Schulbesuch zu finanzieren. Amens christliche Familie lebt in einem Slum in Delhi. Sein Vater hat keinen festen Arbeitsplatz und muss sich jeden Tag neue Arbeit suchen.

Die Familie sieht in Amen eine Chance, aus dem Elend zu kommen. Er soll einen guten Beruf erlernen und der Familie damit helfen. Am Anfang hatte Amen es in der Schule schwer, die anderen Kinder hänselten ihn, weil er aus einem Slum kommt. Doch Amen gab nicht auf und verfolgte klar sein Ziel.

Herr Reininger konnte die SMV und das Kollegium überzeugen, Amen als "Patenkind" finanziell durch seine Ausbildung zu begleiten. Seit 2012 führt die SMV dazu den Weihnachtsverkauf in der Adventszeit durch, um Geld zu diesem und zu anderen Spendenzwecken zu erwirtschaften.

Die Spenden gelangen über Schwester Delfine zu Amen. In den ersten Jahren spendeten wir ebenfalls an das Kinderheim, dessen Leitung Schwester Delfine in Delhi innehatte. Als sie diesen Posten in andere Hände gegeben hat und der persönliche Kontakt zum Kinderheim damit abgebrochen ist, entschied die SMV, die Zahlungen einzustellen, unser Patenkind Amen aber weiterhin zu unterstützen. Persönlich konnten wir Amen noch nie kennen lernen, allerdings erhalten wir jedes Jahr vor Weihnachten Post von ihm, die Herr Reininger genau wie die Grußkarten von Schwester Delfine immer im Schaukasten im Eingangsbereich aushängt.

Kürzlich erhielt Herr Reininger einen Brief von Schwester Delfine, in dem stand, dass Amen sein Abitur bestanden hatte. Es war zwar eine große Anstrengung für ihn, doch jetzt sind er, seine Familie und Schwester Delfine stolz auf ihn, dass er diesen wichtigen Schritt in seinem Leben gegangen ist. Und wir natürlich auch. 
In den Ferien ist er in seinem Dorf, dann wird er sich bei all seinen Unterstützern melden und sich bedanken. 

Demnächst wird sich entscheiden, wie Amens weiterer Berufsweg aussehen wird und ob er unsere Unterstützung noch benötigt.

 

Text: Presse-AG; Jun. 2018 - Wir danken Herrn Reininger für die Informationen!

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