Im Rahmen der SchulKinoWoche schauten sich die Schüler der Klasse 5b im Saulgauer Kino an einem Freitagvormittag (22.03.) den Film "Wunder" nach der gleichnamen Romanvorlage von Raquel J. Palacio an. In der anschließenden Deutschstunde tauschten sich die Kinder darüber aus, welche
Figuren und Szenen in diesem berührenden Film über die mutige und witzige Hauptfigur, den zehnjährigen August Pullman, ihnen am besten gefallen, an welchen Stellen sie am meisten gelacht haben und welche sie besonders traurig fanden. Im Anschluss an das Gespräch machten sich alle eifrig daran, die erste Filmrezension ihres Lebens zu verfassen. Hier könnt ihr einige der Texte lesen:
August Pullman, auch Auggie genannt, hatte eine schwere Geburt. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr musste er insgesamt siebenundzwanzig Mal operiert werden. Nach allen Operationen hat ihn danach sein Hund Daisy begleitet und in der schweren Zeit getröstet. Auggie ist ein großer Star Wars Fan. Aber am meisten mag er Astronauten; sein ganzes Zimmer ist voll davon. Auggie schämt sich für sein Aussehen, darum trägt er einen Astronautenhelm, um sein entstelltes Gesicht darunter zu verstecken.
Als Auggie zehn Jahre alt ist, soll er endlich auf eine normale Schule kommen. Dort lernt er seinen Schulleiter, Mr. Poman, kennen. Jack, Julian und Charlotte sollen ihn durchs Schulhaus führen. Julian fängt sofort an, Auggie zu mobben. Also sucht Auggie jetzt Freunde. Er hat auch noch einen coolen Lehrer, Mr. Brown. Die Geschichte ist sehr schön und manchmal auch traurig. Kim
Die Geschichte handelt von einem Jungen, der heißt August Pullman (Auggie). Er hatte seit seiner Geburt 27 Operationen, und deshalb sieht er halt anders aus. Als er das erste Mal in die Schule geht, lernt er Jack kennen. Die beiden werden Freunde, bis Auggie zufällig erfährt, dass Mr. Poman Jack beauftragt hat, nett zu Auggie zu sein. Seitdem redet Auggie kein Wort mehr mit ihm, aber am Schluss werden sie die besten Freunde.
Ich finde die Geschichte schön spannend, ein bisschen lustig und ein wenig traurig. Mir ist aufgefallen, dass der Film aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, zum Beispiel auch aus der von Auggies Schweser Olivia. Ich empfehle den Film für Kinder, Erwachsene, Familien und ältere Leute. Robin
Die Hauptperson des Films ist Auggie Pullman. Er hatte schon 27 Operationen hinter sich, wegen eines seltenen Gendefeks bei seiner Geburt, der sein Gesicht entstellt hat. Mit zehn Jahren soll er in eine neue Schule gehen. Auggie hat große Angst davor, sein Gesicht dort zu zeigen. Nach einigen Startschwierigkeiten findet Auggie in seiner neuen Klasse Freunde.
Der Film ist emotional, aber auch witzig. Er wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, nicht nur aus Auggies. Es geht um eine tolle Freundschaft. In dem Film tauchen immer wieder kleine witzige Situationen auf. Ich empfehle den Film jedem, egal, ob groß oder klein. Jeder sollte den Film anschauen, damit er weiß, dass es Kinder gibt, die nicht schön von außen sind, aber einen tollen Charakter haben. Ich finde den Film manchmal traurig, aber er hat mich auch immer wieder zum Lachen gebracht. Tabea
Der zehnjährige August Pullman hat in seinem Leben schon sehr viel erlebt. Er kommt dieses Jahr in die fünfte Klasse und das ist für ihn ein großes Erlebnis ..
Wichtige Personen: August (Auggie), seine Eltern, seine Schwester Olivia, seine Klassenkameraden Jack und Julian, Mr. Poman, der Schulleiter
Das Besondere an dem Film: Auggie hat einen seltenen Gendefekt und schon 27 Operationen hinter sich, aber kein Arzt hat es geschafft, dass Auggie wieder ganz normal aussieht.
Meine persönliche Meinung zum Film: Der Film ist sehr interessant und auch schön in der Gruppe anzusehen. Ich empfehle ihn für alle. Hannes
In dem Film "Wunder" geht es um Freundschaft. In "Wunder" wird immer aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
Auggie muss zum ersten Mal in die öffentliche Schule gehen. Es wäre kein Drama, wenn er nicht wegen eines Gendefektes bereits 27 Operationen hinter sich hätte, die ihm überhaupt erlaubt haben, zu sehen, zu riechen und all die anderen normalen Dinge zu tun. Sein Gesicht ist wegen und trotz der vielen Operationen entstellt, und deswegen sieht er aus, wie er eben aussieht. Auggie hat Angst, in der Schule gemobbt zu werden. Aber er muss da durch.
Seine ersten Schultage laufen so, wie er es befürchtet hatte: Die anderen Kinder meiden ihn und tun so, als würde er man die Pest bekommen, wenn man ihn zufällig berührt. Auggie meldet sich im Unterricht oft, hat alles richtig und schreibt in der Klassenarbeit eine gute Note. Als seine Klasse noch eine Arbeit schreibt und Auggie seinen Klassenkameraden Jackwill abschreiben lässt, beginnt eine neue Zeit für ihn...
Ich empfehle diesen Film besonders Kindern, die geärgert oder gemobbt werden, denn der Film zeigt, dass man, obwohl man anders aussieht, trotzdem dazu gehört und Freunde haben kann. Helene
Ein cooler Ausflug! Die 5b nach dem Kinobesuch.
Informationen zur alljährlich im Frühjahr stattfindenden Schulkinowoche gibt es hier.
Text & Foto: Presse-AG im März 2019; Vielen Dank an die Schreiber der Rezensionen!; Filmplakat "Wunder": https://www.google.com/search?q=wunder+film&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj8vKKSr7vhAhXPKFAKHVkQD5wQ_AUIDigB&biw=1517&bih=730#imgrc=B8b8iu6P4wr3yM: