Schullandheim der Klasse 8 in Kronach

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Tag 1: Anreise und Rodeln

Wir trafen uns am Montagmorgen, dem 4. Juli, am Bahnhof in Mengen und fuhren um 7.28 Uhr mit dem Zug nach Kronach im Norden von Bayern. Die Fahrt verlief gut, abgesehen davon, dass

unser herrlich gekühlter IC mit Sitzplatzreservierung wegen Vandalismus ausfiel und wir in den regionalen Anschlusszügen z.T. ziemlich lang stehen mussten und mit einer Stunde Verspätung in Kronach eintrafen. Auf der Fahrt freuten sich alle auf die bevorstehenden Tage. Als wir nach einem 20-minütigen Fußmarsch an der Herberge ankamen, wurden wir dort mit Wassermelone empfangen. Wegen der Verspätung hatten wir nur kurz Zeit, um unsere Zimmer zu beziehen, denn dann liefen wir direkt zur nahe gelegenen Sommerrodelbahn, die wir vier Mal einzeln oder auch zu zweit hinuntersausten. Jeder hatte total Spaß!

Wieder zurück in der Herberge gab es das erste leckere Abendessen und anschließend spielten wir Tischtennis, Volleyball und Fußball auf dem großen Außengelände der Herberge, um den Abend ausklingen zu lassen.

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Tag 2: Festungsführung in der Festung Rosenberg und anschließende Abkühlung im Freibad

Am ersten Morgen in der Herberge erwartete uns um 8 Uhr ein einladendes Frühstücksbuffet mit Brot, Brötchen, Müsli und vorbereiteten Snacks für unser Vesper tagsüber. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um anschließend eine Stunde zeitversetzt zur Festung zu laufen. Die einstündige Führung war interessant. Am Ende durften wir noch 40 Treppenstufen hinunter und durch einen dunklen unterirdischen „Geheimgang“ gehen und gelangten zur Außenmauer, von wo aus man einen guten Blick auf die riesige Festungsanlage und die Stadt Kronach hatte. 

Anschließend liefen wir ins Freibad, dort trafen (später) die zwei Gruppen wieder aufeinander. Im Freibad gab es eine Rutsche, einen Strudel, einen Sprungturm und Düsen. Wir hatten dort viel Spaß. Um nach Hause zu gehen, teilten wir uns in zwei Gruppen, da manche noch etwas länger bleiben wollten. Nach dem ca. 40-minütigen Fußmarsch hatten wir dann bis zum Abendessen Freizeit. Wir durften auch in den Netto in der Nähe der Herberge, zum Fußballplatz, hinter dem Haus Tischtennis oder Volleyball spielen, manche spielten auch auf einem großen Schachfeld draußen eine Partie Schach. Danach gab es Abendessen und nochmals Freizeit.

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Tag 3: Bouldern und Bamberg erkunden

Nach dem Frühstück gingen wir wieder in zwei zeitversetzen Gruppen zum Bahnhof, um nach Bamberg zu einer Boulderhalle zu fahren. Dort bekamen wir eine kurze Einweisung eines Mitarbeiters. Danach machte Herr Callies mit uns eine kleine Übung und ein Spiel, bei dem wir nacheinander eine bestimmte Kletterstrecke hochklettern und auf einem oben angebrachten Blatt Papier jeder einen Strich zu einem gemeinsamen Bild einzeichnen sollten. Gar nicht so leicht!  

Als die erste Gruppe mit dem Spiel fertig war, durften hier alle beginnen frei in der Halle zu klettern, denn inzwischen war die zweite Gruppe eingetroffen und wartete auf ihre Einweisung. Das Klettern war anstrengender als es aussah, trotzdem machte es Spaß. Die meisten waren zum ersten Mal in einer Boulderhalle und fanden es toll, das einmal auszuprobieren. Wer nicht genug bekommen konnte vom Klettern, durfte auch dieses Mal länger bleiben. Die anderen brachen dann auf, um die Bamberger Innenstadt zu erkunden und durften eine Stunde lang selbständig in kleinen Grüppchen durch die Geschäfte schlendern.

Als die Gruppe, die in der Innenstadt war, wieder zurück wollte, fuhr ihnen der Zug direkt vor der Nase weg. Dafür gab es im nächsten Zug Sitzplätze für alle, und in letzter Minute hüpfte auch noch die Bouldergruppe in den Zug, sodass alle zusammen wieder in Kronach eintrafen. In der Herberge gab es direkt Abendessen. Danach genossen alle wie jeden Abend bei herrlichem Sommerwetter das schöne Außengelände mit seinen vielen Möglichkeiten.

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Tag 4: Lasertag und Abschlussparty

Nach dem leckeren Frühstück gingen wir wieder in zwei Gruppen zeitversetzt los, um mit dem Zug nach Hochstadt zu fahren. Bis zur Lasertagarena mussten wir noch eine halbe Stunde in den Nachbarort Marktzeuln laufen. Bei der Arena angekommen durfte jeder drei Runden à 15 Minuten spielen. Meist spielten alle in zwei großen Mannschaften gegeneinander, wobei die Spieler per Zufallsgenerator aufgeteilt wurden. In der dunklen Halle, die allerlei Wände und Hindernisse und zum Teil auch erhöhte Ebenen zum Verstecken bot, musste man versuchen, selbst möglichst wenig von der gegnerischen Mannschaft mit der Laserpistole getroffen zu werden, dafür aber selbst viele Punkte einzustreichen. Am Ende jeder Runde gab es eine genaue Abrechnung, wer wen wie oft getroffen hatte. Jeder, auch die Lehrer, hatten Spaß daran. Der Rückmarsch zum Bahnhof in Hochstadt verging wie im Flug, weil sich alle über die drei Spielrunden, ihre Erlebnisse und gute Strategien austauschten. 

An der Herberge zurück (bzw. für die spätere Gruppe leider direkt auf dem Rückweg) begann es zum ersten Mal in unserer Schullandheimwoche zu regnen, aber unsere Stimmung war trotzdem gut, da nach dem Abendessen unsere Abschlussparty stattfinden sollte. Auf der Party herrschte gute Stimmung! Wer es lieber etwas beschaulicher haben wollte, schaute eine Etage höher den Film „Simple“ an und bediente sich am reichlichen Snack-Buffet. So ging auch der letzte Abend zu Ende.

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Tag 5: Heimreise

Noch vor dem Frühstück um 8.30 Uhr wurden die Koffer fertig gepackt und die Zimmer geräumt. Gegen zehn Uhr sagten wir der schönen Jugendherberge Tschüs und marschierten ein letztes Mal durch den Park und am Fluss entlang zum Kronacher Bahnhof, in Gespräche über die letzten Tage vertieft. Mit unserem ersten Zug, einem IC, konnten wir völlig entspannt bis nach Stuttgart fahren und dort alle zusammen in den Zug nach Mengen steigen, wo wir sogar Sitzplätze ergatterten. Auf der Heimfahrt wurde geredet, Musik gehört, gelesen, … Es gab sogar zwei Schachpartien. Am Bahnhof in Mengen wurden wir schließlich abgeholt, und so endete unser tolles Schullandheim.

 

 

 

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Fotos: Vielen Dank an Luisa, Petek, Elisa, Smantha (Kl. 8a), Lotta (8b), sowie Hr. Freiberg und Fr. Richter!

Vielen Dank außerdem an Andrea, Sanja und Tabea für den schönen und ausführlichen Text! Juli 22

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