Die 6b entert Jack Rattles Piratenherberge

k-Mittwoch 7

Logbucheintrag vom 23.06.

20 Landratten kamen mitsamt ihrem Käpt’n Mick und dem ersten Maat Gaa um die neunte Stunde im Hafen von Thiergarten an. Doch schon wenig später wurden diese Landratten in ihre erste Schlacht geführt und mussten unter Beweis stellen, dass sie das Zeug zu echten Piraten haben.

In zwei Mannschaften maßen wir uns im Tauziehen, langem und lautem Brüllen, Kanonenkugel sammeln, Wasserschöpfen, Flussüberqueren(natürlich nur auf dünnen Enterseilen), Mastbesteigen usw. Dabei schlugen wir uns so gut, dass bereits einige Edelsteine gesammelt wurden, die dazu beitrugen, dass die Mengener Crew den anderen Crews im Kampf um den größten Schatz immer ein Stück vorausblieb. Auch kleinere Hindernisse wie Höhenangst hielten dabei niemanden auf – für ihre Crew schreckten Kevin und Nina auch vor den tiefsten Abgründen nicht zurück. Am Ende konnten sich Die Piraten mit dem Schlachtruf „Kämpfen und Siegen“ gegen die Black Pearl mit „Wir sind die Babos – Arrrrrrr!“ durchsetzen, doch viele Piratenfähigkeiten gelernt hatten alle.
Nach der Hitze dieser Kämpfe waren wir froh, endlich das Donauwasser ausprobieren zu können (manche ganz wörtlich, nicht wahr, Johannes?). Angeführt von ihrem Käpt’n stürzten sich auch einige Piraten todesmutig von der großen Brücke in den Fluss und hatten einen Riesenspaß dabei.
Auch die Kajüten wurden bejubelt: Wer will schon in einem Bett schlafen? Ein anständiger Schlafplatz muss mindestens fünf Meter lang sein und drei-vier Meter über dem Boden liegen!
Leider brachte bereits dieser erste Tag ein paar Verluste, die jedoch durch eine Nacht im Keller schnell kuriert werden konnten – Felicia und Kalle fanden es bequem.
Zum Tagesabschluss mussten wir noch den größten Schatz der Welt in einer kleinen Truhe finden und begannen dann müde, aber glücklich unsere erste Nacht auf See, die nur um wenige Stunden durch Gespräche und Getuschel verkürzt wurde.

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Logbucheintrag vom 24.06.

Kurz nach dem Frühstück (mit Donuts!) mussten die jungen Piraten den ersten Rückschlag hinnehmen: Unsere selbst entworfene Fahne wurde von feindlichen Piraten gestohlen! Roop the Loop brachte sie uns zwar zurück, doch wir schworen uns, so etwas nie wieder geschehen zu lassen und die Schmach durch besonders gute Leistungen bei der heutigen Schatzsuche zu tilgen. Fortan setzten vor allem Kalle, Kevin und Valentin ihr Leben für die Fahne ein und verteidigten sie gut.
Die heutige Aufgabe zog sich über den ganzen Tag: Wir wollten den Schatz finden! Dazu führten uns Hinweise durch die ganze Umgebung und mithilfe der Gegenstände in unserem Seesack und viel Teamwork kamen wir unserem Ziel immer näher. Pias Kompass wies die Richtung, sodass Philipp und Svea schließlich den Schatz bergen konnten. Auch die überall versteckten Jutensäckchen sorgten dafür, dass unsere Edelsteinröhre im Speisesaal immer voller wurde.

Zum Abschluss gossen wir uns echte Piratenanhänger. Um den riesigen Blasebalg in der Schmiede zu betätigen, mussten wir unser ganzes Körpergewicht einsetzen!
In der Mittagspause gab es Besuch aus einer anderen Welt: Käpt’n Mick packte die Jonglier- und Zirkuskiste aus und bald übten sich viele Piraten im Diabolospielen, Tellerdrehen und Keulenwerfen.
Nicht nur die Suche nach Edelsteinen zog sich durch die Tage, auch die Suche nach dem Schlüssel: Laura M. und ihre Helferinnen passten nur zu gerne auf die Schlüssel der Kapitäne auf, gaben sie allerdings nur sehr ungern wieder heraus, sodass es häufiger zu wilden Verfolgungsjagden kam.
Mindestens genauso wichtig war inzwischen unsere Brücke über die Donau geworden. Auf die Brücke gingen wir nur, um herunterzuspringen, ansonsten krochen wir lieber darunter durch oder saßen einfach in ihren großen Bögen. Bald war einer der Standardsprüche: „Du suchst XY? Schau doch mal unter der Brücke!“
Am Abend suchten die jungen Piraten wieder nach Schätzen, diesmal in der Form von kleinen Zetteln mit Codewörtern, die auf dem ganzen Gelände verteilt waren. In einem spannenden Rennen schafften es schließlich Felicia, Laura M., Nina und Valentin als Erste, fehlerfrei „Frühsommermeningoenziphalitis“ zu sagen und somit zu gewinnen.

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Logbucheintrag vom 25.06

Da die jungen Piraten leider zu viel Donauwasser geschluckt hatten, musste das Kanufahren wegen niedriger Wasserstände leider ausfallen. Dafür gab es einen Mannschaftstag, an dem die Crew ihre ganze Stärke zeigen konnte. Gemeinsam wurde ein Moor überquert, Knotenübungen gemeistert, die Kapitäne in die Höhe gehoben und vieles mehr. Auch hier galt: Piraten gehen nicht über Brücken, sie hangeln sich lieber darunter entlang, heute verschärft dadurch, dass die Hälfte der Mannschaft das blind tun musste! Voller Einsatz war beim Kanonenkugelspiel nötig. Hier wurden jeweils zwei Piraten an Seilen von ihrer Mannschaft in die Höhe gezogen, um Kanonenkugeln in Rohre in fünf Metern Höhe zu stopfen.
Das Abendessen kam heute aus dem Piraten-Smoker und anschließend drehte sich alles um das Thema „Tropfen“. Zur Einstimmung lernten alle Käpt’n Micks wunderschönes Tropfengedicht:
„Ein Tropfen tropft.
Zwei Tropfen tropfen.
Drei Tropfen tropfen.
Tropf, tropf, tropf,
in den Topf.“
Dann schnitten alle wunderschöne bunte Tropfen aus, die wir am folgenden Tag auf des Käptn’s Fahrzeug klebten.
Der Abend klang mit einer Fackel-Nachtwanderung aus: Wir besuchten den Riesen Uludar, führten eine Feuerbeschwörung durch und einige trauten sich sogar, alleine durch die Nacht zu laufen. Leider war im Laufe des Tages die Geschichte von der Entstehung der Piratenherberge durchgesickert, so dass alle außer den beiden Lauras beschlossen, es sei am sichersten zusammen zu schlafen.

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Logbucheintrag vom 26.06.

Mühsam quälte sich heute das ganze Piratenpack aus seinen Kojen, doch sorgte das tägliche Morgenbuffet in der Kombüse für neue Kraft und Mut. Dies war auch notwendig, denn heute mussten wir hohe Felsen erklimmen und uns danach an steilen Klippen abseilen. Viele von uns kämpften mit letzter Kraft in der glühenden Mittagshitze. Jedoch hat sich der Schweiß und die Mühe gelohnt! Viele tapfere Piraten erklommen die steilsten Felswände und gewannen so viele Edelsteine für unsere Crew.

So traten wir zur 16. Stunde völlig erschöpft, aber siegessicher den Heimweg zur Herberge an. Zur 17. Stunde war dann der Zeitpunkt der Abrechnung gekommen. Wir zählten unsere erbeuteten Edelsteine. Wir hatten so viele Steine gewonnen, dass zweieinhalb Tische notwendig um diese auszubreiten. Letztlich konnten wir unseren Schatz gegen 219 Goldmünzen eintauschen. Die Beute wurde aufgeteilt und „schmeckte“ sehr lecker!!!

Kurz vor der 18. Stund machte sich ein Teil der Crew nach einem hastigen Abendessen auf den Weg nach Hausen, um dort im Tobelhaus das Fußballspiel anzuschauen. Das Spiel war nicht sooo prickelnd, dafür der Heimweg umso mehr: Eine Heuschlacht über zwei Kilometer und ein süßes Babykätzchen führten dazu, dass wir etwas länger brauchten als geplant.

Gemeinsam beendeten wir den letzten Abend im Kerzenschein unter einem wunderschönen Sternenhimmel. Jeder von uns sendete mit seinem eigenen Lichtlein einige beste Wünsche an ausgewählte Piratenfreunde ganz in Stille in die Nacht hinaus.

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Logbucheintrag vom 27.06.

Es war soweit … das Ende unseres Abenteuers nahte und mit ihm ein böses Erwachen: Unsere Kajüten glichen einem wahren Schlachtfeld! Schuhe, Koffer, Hemden, Hosen (auch die mit dem U- vorne), Bandanas, übel riechende Socken, verschiedene Reste unseres Proviants & vielerlei anderer Piratenkram lag kreuz und quer auf dem Schiffsboden verteilt. „Alle Mann Klarmachen zum Säubern!“ – „Ran an die Besen!“ – „Bekämpft den Dreck auf allen Decks!“ – „Nicht nachlassen, nicht aufgeben!“

Die Glocke schlug zehn Mal und es war vollbracht, wir hatten die Kajüten geleert und auf Vordermann gebracht. Unsere Seesäcke standen bereit für die letzte Reise – zurück in die Heimat. Als dann jedoch die Mama&Papa - Kutschen eintrafen, war manch einem Piraten das Herz sehr schwer. Wir werden die Piratenherberge und die erlebten Abenteuer sehnlichst vermissen. Aber wer weiß … vielleicht werden wir eines Tages unsere Crew erneut zusammenrotten und in See stechen zu unbekannten Orten, neuen Gefahren und atemberaubenden Schätzen !!!

Hej Hoh Piraten

 

Text & Fotos: Herzlichen Dank an Fr. Gaa und Herrn Mickert! Juni 2014 

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