Raus aus der Schulbank und ran an die Werkbank, hinter den Verkaufstresen, den Bildschirm ... hieß es in der Woche vor den Herbstferien für alle Zehntklässler unserer Schule. Im einwöchigen BOGY-Praktikum erkundeten die Jugendlichen einen Beruf ihrer Wahl.
Dazu hatten sie sich etliche Wochen zuvor selbständig um einen Praktikumsplatz bemühen müssen, denn auch diese Schritte sind Teil des BOGY-Konzeptes, das die Berufsfindung der späteren Abiturienten erleichtern soll.
Verantwortliche Lehrerin für die "Berufsorientierung am Gymnasium" - so der volle Name, der sich hinter der Abkürzung BOGY versteckt - an unserer Schule ist Frau Huber-Stiddig. Sie war die ganze Woche unterwegs, um bei ihren Schützlingen vor Ort nachzuschauen, ob das Praktikum in guten Bahnen lief. Weitere Kollegen waren im Einsatz und besuchten die Schüler in den Firmen. Herr Mickert war in der Firma Schunk und traf dort Jonas, der sich für den Beruf des Technischen Produktdesigners interessierte, sowie Alexander und Stefan, die in den Beruf des Zerspanungsmechanikers hineinschnupperten. Lisa erkundete in der Marienapotheke die Arbeit der Apothekerin, während Viktoria nur wenige Meter weiter in der Kreuzapotheke arbeitete, um den Beruf der Pharmazeutisch-Technischen Assistentin kennen zu lernen.
Das BOGY-Praktikum an unserer Schule findet übrigens immer direkt vor den Herbstferien statt, damit interessierte Schüler die Gelegenheit haben, ihr Praktikum auf zwei Wochen zu verlängern. Einige Eindrücke der Schüler gibt's demnächst auf dieser Seite nachzulesen.
Text: Presse-AG Nov. 2013, Fotos: Herzlichen Dank an Herrn Mickert!