Hausmeister-AG

Du arbeitest lieber praktisch als theoretisch, bis handwerklich geschickt? Dann könnte der Job in der Hausmeister-AG für dich das Richtige sein. Hier findest du Auszüge aus dem SOKO-Bericht von Dominik aus der 9b (leicht geändert):

Im Schuljahr 2012/13 unterstützte ich beim SOKO-Projekt den Hausmeister. Zu viert halfen wir dem Hausmeister bei Tätigkeiten, die man besser im Team bewältigen kann.

Wir trafen uns insgesamt sieben Mal zum Arbeiten, meistens am Mittwoch Nachmittag ab 13.30 Uhr. Das erste Treffen war am 10.Oktober 2012. Herr Mayer führte uns durch das ganze Schulgebäude und zeigte uns auch die Orte, die man als normaler in seinem Schulleben nicht zu sehen bekommt. Auf der Bühne z.B. entdeckten wir alte Fahrräder, die das Heimatmuseum dort unterstellt und alte Noten. Die Führung fanden wir alle sehr spannend und interessant.

Nachdem wir die Schule besichtigt hatten, überlegten wir uns gemeinsam, welche Projekte wir im Laufe des Schuljahres übernehmen wollten. Wir entschieden uns, einen Spuckschutz zu bauen, der bei Verkäufen eingesetzt werden kann, denn wenn man diese kaufen muss, sind sie meist sehr teuer. Damit die Käufer ihre Ware auch sehen können, überlegten wir uns in das Holzgerüst eine Plexiglasscheibe einsetzen.

Das zweite Treffen am 17.11.2012 lief nicht so gemütlich ab wie das erste, da wir die beiden Werkräume dabei komplett ausräumen mussten. Beide waren brechend voll mit alten Werken, welche von den Schülern nicht mit nach Hause genommen worden waren. Diese Tätigkeit war sehr anstrengend, da wir erst den ganzen Müll sortieren und dann immer die Treppen hoch- und runterlaufen mussten.

Beim dritten Treffen waren wir mit der Planung des Spuckschutzes beschäftigt. Wir fertigten ein Muster an. Danach durften wir alle einige Teile unter der Aufsicht von Herrn Mayer an der Kreissäge aussägen. Vor dieser Maschine hatte jeder von uns enormen Respekt, da sie sehr groß und laut ist.

Beim vierten und fünften Treffen im Dezember arbeiteten wir am Spuckschutz weiter: Wir bohrten die Löcher für die Schrauben, schliffen alle Holzteile glatt und lackierten dann das Holz. Beim Lackieren musste ich aufpassen, dass das Holz frei von Staub oder Holzschliff war, da sonst der Lack Bläschen geschlagen hätte.

Im Januar haben wir den Spuckschutz zusammengebaut und das Plexiglas dafür bestellt. Als diese da waren, haben wir noch den Aufdruck unseres Bildungspartners Glas Trösch aufgebracht. Dabei ist mir etwas sehr Lustiges passiert: Ich musste den Schlagbohrer bedienen, und auf einmal ging das sehr schwer. Selbst als wir zu dritt drückten, ging es nur schwer voran. Als wir dann den Hausmeister holten, stellte sich heraus, dass ich wohl aus Versehen den Rückwärtsgang eingelegt hatte!

Bei unserem bisher letzten Treffen holten wir alte Schulbänke, Podeste und andere Möbel vom Dachboden und luden sie auf einen Anhänger. Wir fuhren zur Firma Beton Jäger, wo der Wagen der Lateinschüler für die Heimattage stand. Als Erstes mussten wir das Geländer des Wagens abschleifen und frisch lackieren. Dann rissen wir teilweise den verlegten Teppich heraus. Anschließend schliffen wir den Wagen ab und bemalten ihn mit grüner Farbe.

Fazit:

Meine Erwartungen an das Projekt wurden alle erfüllt. Das einzig Negative war, dass wir uns nur sieben Mal getroffen haben. Ich hätte es besser gefunden, wenn wir uns jeden Mittwochnachmittag getroffen hätten. Jedoch war interessant zu sehen, was sich hinter sonst verschlossenen Türen verbirgt. Denn als neugieriger Schüler möchte man gern wissen, wie die Schule aufgebaut ist. Ein positives Ereignis war, als wir den Wagen für die Heimattage "restauriert" haben, denn an diesem Tag haben wir viel geschafft und man gesehen, dass es mit mehreren schneller geht und mehr Spaß macht. Auch beim Schleifen und Lackieren hat man gemerkt, dass es viel schneller geht, wenn man das Prinzip des "Laufbandes" übernimmt und so arbeitet, wie es in einer großen Firma üblich ist.

Die Tätigkeit des Hausmeisters ist in der Schule oder anderen öffentlichen Einrichtungen sehr wichtig, denn er ist verantwortlich dafür, die Analge oder Einrichtung instandzuhalten. Ohne Hausmeister sieht die Anlage schnell verdreckt oder kaputt aus. Oft wird dieser Beruf als langweilig abgestempelt, doch dies ist nicht der Fall. Im Gegenteil, der Job ist sehr abwechslungsreich, denn man arbeitet draußen und drinnen und sitzt nicht nur am Schreibtisch.

Ich fand das SOKO-Projekt "Hausmeisterhelfer" sehr gut. Mir hat sehr gefallen, dass wir genau das gemacht haben, was ich erwartet habe. Bei den Treffen herrschte immer eine entspannte Atmosphäre. Ebenso gefiel mir, dass wir mit dem Spuckschutz etwas "erschaffen" haben, von dem nicht nur wir etwas haben, sondern die ganze Schule, denn laut Hygiene-Verordnung darf man ohne Spuckschutz keine Lebensmittel mehr verkaufen.

Mit Herrn Mayer haben wir eine nette Person gehabt, die uns betreut hat. Er hat uns handwerklich einige Tipps gegeben und uns Sachen neu beigebracht. Nächstes Jahr könnte man einführen, dass man sich öfter trifft. Beibehalten würde ich, dass die Schüler etwas selber bauen, wovon die Schule einen Nutzen hat.

Das Projekt "Hausmeisterhelfer" kann ich jedem empfehlen, der gerne handwerklich arbeitet.

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