Am 27./28. September fand ein Erste-Hilfe-Kurs an unserer Schule statt. Er war in erster Linie für diejenigen Schüler der 9.Klasse gedacht, die sich im Rahmen unseres SOKO-Projektes als Schulsanitäter engagieren wollen, lockte aber auch viele andere Schüler an.
Alle Schüler der Jahrgangstufe 9, die sich entschieden haben ihre Soziale Kompetenz (kurz SOKO) als Schulsanitäter zu machen, müssen einen Erste Hilfe-Kurs machen.
Als Allererstes erklärte sie uns, was man macht, wenn ein Patient in Ohnmacht fällt. Wichtig sei es, zuerst die Atmung zu überprüfen. Wenn der Patient regelmäßig atmet, wird die sogenannte stabile Seitenlage eingesetzt, damit der Patient nicht ersticken kann. Damit war der erste Tag schon vorbei.
Am Samstag ging’s dann wieder weiter. Diesmal war Frau Reck nicht alleine: Sie wurde von ihrem Kollegen Steffen unterstützt. Zunächst erfuhren wir, wie man einen Patienten, der blutet, verarzten würde. Nach einer kurzen Einführung sollten wir selbst verschiedene Verbände anlegen. Nach einer kurzen Pause machte Steffen mit der Reanimation weiter. Es war ganz schön anstrengend, als er uns zum Test die Reanimation zehn Minuten lang durchführen ließ. Danach sprachen wir noch über Knochenbrüche, nahmen diese aber nicht genauer unter die Lupe. Solche Fälle werden wir als Schulsanitäter ohnehin direkt an den Arzt weiterleiten.
Der Erste-Hilfe-Kurs war sehr informativ und kurzweilig, weil wir viele praktische Übungen durchführten. Jetzt sind alle Sanis bereit, um die kleineren Notfälle an unserer Schule zu versorgen.
Text und Bilder: Samuel Göhring Sept. 2013