Frau Westermann war im Oktober drei Tage auf "Best" Fortbildung.
"BEST" steht für Berufs und Studienorientierung am Gymnasium und ist ein Entscheidungs- und Zielfindungstraining für Schüler. Das ist notwendig, da viele Studenten ihr Studium abrechen, weil sie merken, dass es nicht das richtige für sie ist. Diese Fortbildung möchte das Kultusministerium, damit sich Schüler früher mit dem Studium beschäftigen und nicht "zufällig" wählen. Das gab es zwar schon früher, aber seit diesem Jahr arbeitet man als Team, bestehend aus einem Lehrer und einem Mitarbeiter der Agentur für Arbeit. So kann der Lehrer besser auf den Schüler eingehen. Diese Zusammenarbeit optimiert das Entscheidungstraining.
Ein Training besteht aus einem Tag, an dem man spielerisch, z.B. mit Interviews unter Teilnehmern, Stärken und Schwächen zu erkennen lernt, und es entstehen Ideen, welchen Beruf man ausüben könnte. Dann gibt es eine Pause von einer Woche bis zu 10 Tagen, in der man Zeit hat, sich über den Beruf zu informieren. Am zweiten Tag wird konkret an den Vorstellungen der Schüler gearbeitet und es werden Tests durchgeführt, ob der Beruf auch wirklich das Richtige für einen ist. An diesen beiden Tagen bekommt man schulfrei.
Selbst erklärt Fr. Westermann: "Man lernt sehr viel über sich selbst", und "Es sorgt für Klarheit auf dem Berufsweg nach dem Abitur."
Danke Fr. Westermann für das Interview!
Text & Bild: PresseAG Dezember 2016