Zwei Wochen Orientierungspraktikum für Fabrunja Tan und Simeon Wiehl vergingen wie im Flug. Die beiden Studenten schauten sich viele Unterrichtsstunden an, führten Gespräche mit den Lehrern und hatten schließlich vor ihrer Rückkehr an die Universität auch Gelegenheit, die Lehrer-Rolle direkt auszuprobieren. Frau Tan hielt eine Unterrichtsstunde Französisch in der 10. Klasse und an ihrem letzten Tag eine in der 6b. Ihre Aufregung merkte man ihr dabei gar nicht an ...
Die Presse-AG hat die beiden Praktikanten an ihrem ersten Tag (10.02.2014) an unserer Schule für euch interviewt...
Frau Tan hat ihr Abitur am Stauffer-Gymnasium in Pfullendorf gemacht und studiert nun Französisch und Spanisch.
Sie hat sich für diese zwei Fächer entschieden, weil ihr die Sprache Französisch von Anfang an in der sechsten Klasse gefallen hat und sie auch immer gut in dem Fach war. Ihre Abitur-Prüfung hat sie auch in Französisch gemacht.
Mit ihrem Praktikum möchte sie Einblicke in die Welt der Lehrer erhalten und erkennen, was der Unterschied ist, ob man 25 Stunden in der Woche (so viele Stunden unterrichten Lehrer in der Regel) vor den Schülern steht oder ob man nur in der Klasse sitzt und den Lehrern zuhört.
Auch Herr Wiehl ist bei uns an der Schule. Nach seinem Abitur am Hohenzollern-Gymnasium hat er zunächst gearbeitet und wird im April an der Universität in Tübingen Englisch und Politikwissenschaften studieren. Im Rahmen des Orientierungspraktikums am Gymnasium möchte er einen Einblick in den Alltag eines Gymnasiallehrers bekommen.
"Hoffentlich wird mich das Praktikum in meinem Wunsch bestärken, Lehrer zu werden", sagte Herr Wiehl. Er kommt aus einer Lehrerfamilie und daher stand für ihn schon früh der Berufswunsch fest: "Mir macht es Spaß, anderen Sachverhalte zu erklären." Am Gymnasium Mengen gefällt ihm besonders die Überschaubarkeit der Schule.
Beiden Praktikanten wünschen wir alles Gute für ihre berufliche Zukunft!
Text & Fotos: Presse-AG im Febr.2014