Zu Beginn des neuen Schuljahres hat das Gymnasium Mengen mit Katrin Kaplan, Tatjana Paulus und Thomas Finnley dreifache Verstärkung bekommen.
Die weiteste Anreise hatte Thomas Finnley aus St.Louis/USA. Er wird als Fremdsprachenassistent während des Schuljahres den Englischunterricht begleiten. An der „Brown University“ in Providence, eine der ältesten und renommiertesten Universität der USA, studiert er die Fächer Geschichte und Literatur. Bereits nach wenigen Wochen fühle er sich in Oberschwaben wohl: „Mit gefällt hier besonders die herzliche Atmosphäre.“ Im Rahmen des Austauschprogramms sammelt er nicht nur Erfahrung im Unterrichten, sondern kann vor allem seine Deutschkenntnisse erweitern. Die englische Sprache gibt er neben dem Unterricht auch den Schülerinnen und Schülern weiter, die den „Junior English Drama Club“ besuchen. „An der Uni spiele ich aktiv Theater“, erzählte er, daher freue er sich besonders seine Kollegin Eva Birk bei den Proben unterstützen zu können. Die erste Bewährungsprobe für die Theater-AG folgt am kommenden Freitag, hier führen sie erstmals ihr Programm ab 19.30 Uhr im Musiksaal des Gymnasiums auf.
Nach ihrem Referendariat in Münsingen unterrichtet Katrin Kaplan ab diesem Schuljahr am Gymnasium Mengen die Fächer Mathematik und Biologie. „Mir gefallen die kleinen Klassen und die familiäre Atmosphäre am Gymnasium“, meinte Kaplan, die sich bereits nach wenigen Wochen gut eingelebt hat. „Hierfür nehme ich auch den langen Fahrweg auf mich“, ergänzte die Lehrerin, die in Engstingen wohnt.
Während Katrin Kaplan am Gymnasium Mengen in ihr Berufsleben startet, kehrt im aktuellen Schuljahr auch ein bekanntes Gesicht zurück. Tatjana Paulus unterrichtet nach einer Familienpause von sieben Jahren wieder die Fächer Französisch und Sport am Gymnasium. „Ich habe mich sehr auf meine Rückkehr ans Gymnasium Mengen gefreut“, sagte Paulus.
Andreas Nowack ist ebenfalls kein neues Gesicht am Gymnasium Mengen. Seit 2006 unterrichtet der Deutschlehrer in Mengen. Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und Ethik gehören ebenfalls zu seinem Fächerrepertoire. Als stellvertretender Schulleiter stehen nun auch Vertretungsplan und Statistiken auf seinem Stundenplan. „Der Kleinheit der Schule und die heimelige Atmosphäre sind für mich Argumente für Mengen“, meinte Nowack.