Heiterer Abend mit ernsthaftem Hintergrund: Bevor die Neuntklässler gemeinsam mit Frau Müller und Frau Gaa den Antikriegsfilm "Die Brücke" anschauten, verbrachten sie etliche unbeschwerte Stunden gemeinsam in der Schule. Dabei standen verschiedene Spiele und das obligatorische Pizza-Essen auf dem Programm. Auch nach dem Film ging es munter weiter mit Versteckspielen im Schulhaus und anderen Spielen, bis gegen 6 Uhr am Morgen knifflige Mathe-Aufgaben an der Tafel dran waren ...
Der Film "Die Brücke" ist einer der ersten Filme aus den 50er Jahren, der die Kriegsthematik zu verarbeiten sucht. Es geht um eine Schulklasse gerade im Alter der Neuntklässler, deren Jungs in den allerletzten Kriegstagen noch eingezogen werden und sich fanatisch darüber freuen - und genauso fanatisch meinen, von der Verteidigung ihrer kleinen Brücke hinge das Schicksal Deutschlands ab. Nur einer der Jungen überlebt. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und wurde ausgewählt, weil die Neuntklässler sich sowohl im Geschichts- als auch im Religionsunterricht aktuell mit dem Thema Nationalsozialismus beschäftigten.
Text: M.Gaa / Presse-AG, Fotos: M. Gaa