Was hat Müll eigentlich mit dem Klima zu tun? Mit dieser Frage hat sich die Klasse 6b im Rahmen des Klimafastens beschäftigt.
Ihr wollt wissen, wie heiß es in einem Komposthaufen werden kann und was aus Kompost gemacht wird? Habt ihr euch schonmal überlegt, wie groß der Berg aus Deutschlands Hausmüll von einem Jahr wäre? Und wusstet ihr, dass bei der Müllverbrennung Strom gemacht wird? Dieses und vieles mehr wird in folgendem Video erklärt:
Neben dem Thema Müllverbrennung und den Folgen für Umwelt und Klima hat sich eine weitere Gruppe mit dem Thema Plastikmüll im Meer beschäftigt und recherchiert, wie und warum Müll eigentlich ins Meer gelangt. Um Müll zu vermeiden oder zumindest zu verringern, haben wir uns folgendes überlegt:
Klimatipp: Versuche, wann immer möglich, Alternativen für Plastikverpackungen zu verwenden. Das können z.B. Stoffbeutel, Vesperdosen und wiederverwendbare Trinkflaschen sein.
Dazu möchten wir, wenn wir wieder in die Schule gehen dürfen, selbst Bienenwachstücher herstellen, denn diese sind deutlich umweltfreundlicher als Frischhalte- oder Alufolie. Neugierig geworden? Mit unserer Anleitung könnt ihr selbst welche basteln. Wir werden auf jeden Fall berichten!
Darüber hinaus sind noch mehr Ideen entstanden, was man auch im Alltag gegen den Klimawandel tun kann:
- Tageslicht verwenden anstatt das Licht anzuschalten
- Kleidungsstücke nur dann in die Wäsche werfen, wenn sie wirklich dreckig sind oder müffeln. Das ist nach einmaligem Tragen häufig nicht der Fall!
- kein Essen wegwerfen
- sinnvoll lüften, d.h. Stoßlüften; so kühlen die Räume nicht aus und man kann Heizungsenergie sparen
- Handyladekabel ausstecken, wenn man es nicht braucht
- Fahrrad fahren, zur Schule laufen oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen anstatt sich von den Eltern fahren zu lassen
- weniger Fleisch essen
Text: Presse-AG, Anleitung: Vielen Dank an Fr. Neuf! Bild: Pixabay, März 21