Die drei neuen Kolleginnen stellen sich vor

k 19 09 Neue Kolleginnen

Seit Beginn des neuen Schuljahres haben wir drei neue Lehrerinnen an der Schule (von links nach rechts): Frau Mooney, Frau Elstner und Frau Neuf, die uns in der Presse-AG besucht und unsere Fragen beantwortet haben: 

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Mein Name ist Caroline Elstner. Ich bin 40 Jahre alt und komme aus Frickingen in der Nähe von Überlingen. Ich habe zwei Kinder im Alter von 11 und 16 Jahren und unterrichte Deutsch, Geschichte und Kunst.

Ich bin Lena Neuf und 26 Jahre alt. Ich wohne in Ummendorf bei Biberach. Meine Fächer sind Chemie, GK und NWT und die neuen Fachverbünde WBS (Wirtschaft/Berufs- und Studien­orientierung, ab Kl.8) und BNT in Kl.5 und 6.

Ich heiße Annika Mooney, bin 28 Jahre alt und unterrichte Englisch, Biologie und NWT. Ich wohne in Immenstaad in der Nähe von Friedrichshafen.

 

  1. Warum sind gerade Ihre Fächer die tollsten, die es gibt?

Frau Elstner: Ich lese sehr gern und finde Lesen unheimlich wichtig, denn Lesen öffnet neue Welten. Für mich gehören meine drei Fächer inhaltlich ganz eng zusammen, viele Aspekte spielen ineinander. Deshalb sind es für mich die schönsten Fächer der Welt.

Frau Neuf: Stimmt nicht! Meine Fächer sind natürlich die tollsten, denn sie sind total lebensnah. In GK redest du über das Leben der Schüler, deine Rechte und Pflichten. Man hat immer einen konkreten Lebensbezug. In der Chemie hast du die naturwissenschaftliche Sicht auf die Alltagsphänomene, z.B. Warum frierst du in einem nassen T-Shirt, was sollte im Trinkwasser enthalten sein (und was nicht) …. das ist doch alles ungeheuer spannend!

Frau Mooney: Da kann ich teilweise zustimmen. Biologie hat auch viel mit dem Alltag zu tun, aber ist natürlich noch spannender als Chemie, weil sie den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir lernen ganz viel über uns selber, z.B. warum das Herz schneller schlägt, wenn wir Sport machen. Der andere Punkt ist, dass wir lernen, wie alles mit unserer Umwelt zusammenhängt und wie wir verhindern können, dass sie noch mehr kaputtgemacht wird. Englisch macht Spaß, weil es eine schöne Sprache ist und man sich mit ganz vielen Leuten auf der Welt verständigen kann.

  1. Wann gehen Sie gern in eine Klasse? Und was stört Sie besonders im Unterricht?

Frau Elstner: Ich gehe eigentlich immer gern in die Klassen, bin auch überhaupt nicht nachtragend, wenn mal eine Stunde nicht gut gelaufen ist. Was mich am meisten stört ist, wenn man nicht bereit ist, etwas zu probieren. Die Ergebnisse müssen nicht perfekt sein, aber man sollte sich wenigstens auf etwas Neues einlassen. Jeder sollte es wenigstens versuchen.

Frau Neuf: Ich gehe besonders gern in eine Klasse, wenn ich merke, dass viel Offenheit und Neugierde da ist und wenn Schüler selbst kreativ werden wollen. Auch selbständiges Arbeiten finde ich wichtig. Ich mag es nicht, wenn die Schüler einander nicht vertrauen und die Klassengemeinschaft nicht harmoniert – das spüre ich sofort, und das behindert das Arbeiten, weil die Beziehungsebene nicht stimmt.

Frau Mooney: Dem kann ich mich nur anschließen. Besonders gern gehe ich in den Unterricht, wenn ich spüre, dass die Schüler interessiert sind und etwas lernen wollen. Wenn der Lehrer nicht einfach vorne irgendwas erzählt und die Schüler schreiben nur mit oder schalten auf Durchzug, sondern bringen sich ein und haben Spaß am Thema und am Unterricht. Auch mich stört am meisten, wenn die Chemie in der Klasse nicht stimmt - dann wird der Unterricht schnell anstrengend.

  1. An welche Lehrer aus Ihrer eigenen Schulzeit denken Sie selbst noch manchmal zurück?

Frau Elstner: Ich erinnere mich am allermeisten an meinen Geschichtslehrer, das war so eine Hassliebe zwischen uns. Einerseits war er furchtbar streng, andererseits habe ich ihn immer für sein unglaubliches Fachwissen und seinen lebendigen Unterricht bewundert. Er hat mir beigebracht, dass Geschichte kein trockenes Fach ist, wo man nur Geschichtszahlen lernen muss. Wenn ich Hausaufgaben gründlich gemacht habe, dann in Geschichte ...

Frau Neuf: Ich habe ein ganz ähnliches Bild vor Augen: meinen alten Französischlehrer. Der hat wirklich nichts durchgehen lassen, führte einen extrem strengen Unterricht, hat dann aber vor Weihnachten einen singenden Elch mitgebracht. Dem Elch konnte man aufs Ohr drücken und dann hat er losgesungen, und der Lehrer hatten einen Heidenspaß daran, immer wieder nach vorn zu laufen und die Musik in Gang zu setzen … Er war streng, hatte aber auch seine witzigen Seiten – und ich habe das Gefühl, dass ich alles, was ich in Französisch kann, ihm zu verdanken habe.

Frau Mooney: Ich hatte solche und solche Lehrer. An manche erinnert man sich natürlich lieber als an andere. Ein gutes Beispiel war mein Englischlehrer in der Oberstufe, mit dem ich zunächst aneinandergeraten bin. In der ersten Schulstunde fühlte er sich durch meine Offenheit provoziert und hätte mich fast aus dem Kurs geworfen. Aber nachdem wir die Angelegenheit geklärt hatten, haben wir uns bis zum Schluss super verstanden. Der Unterricht war auch immer ziemlich streng, aber man konnte wirklich viel von ihm lernen.

  1. Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Frau Elstner: Ich bewege mich gern und mache viel Sport: Ich fahre Fahrrad, schwimme und segle gern. Letzteres macht mir so viel Spaß, dass ich im Segelverein in Überlingen als Jugendleiterin arbeite. Das Lesen habe ich ja bereits erwähnt … Ab und zu zeichne ich auch gern, am liebsten mit verschiedenen Bleistiften.

Frau Neuf: Ich spiele regelmäßig Badminton, aber nur hobbymäßig im Verein. Wenn ich die Zeit dazu finde, lese ich unheimlich gern. Außerdem liebe ich es, selbst zu kochen und zu backen. Vielleicht kommt ja die eine oder andere Klasse mal in den Genuss einer Kostprobe …   

Frau Mooney: Ich lese auch sehr gern, aber dazu fehlt mir oft die Zeit. Gleiches gilt für mein Trompetenspiel. Ich habe wenig Gelegenheit dazu, aber ich versuche, trotzdem am Ball zu bleiben. Ab und zu spiele ich gemeinsam mit meiner Schwester, die mich auf dem Klavier begleitet. Außerdem bin ich total gern draußen, zum Spazieren oder Joggen, Hauptsache in der Natur, frische Luft tanken…

  1. Wie sind die ersten Eindrücke von Ihrer neuen Schule?

Frau Elstner: Ich habe mich hier sofort wohl gefühlt, genieße die familiäre Stimmung … und freue mich sehr auf das neue Schuljahr!

Frau Mooney: Gut! Ich fühle mich sehr wohl am Gymi. In der kleinen Schule kann man ganz schnell die Leute kennenlernen, die Schüler sind nett, die Lehrer sind nett – und die Eltern, die wir demnächst auch kennen lernen, sind es bestimmt auch.

Frau Neuf: Namenlernen gehört nicht so zu meinen Stärken, da freue ich mich natürlich sehr über die kleine Schule! Ich bin sehr gut angekommen, sowohl bei den Schülern als auch im Kollegium. Ich habe auch den Eindruck, dass hier viele naturwissenschaftlich begeisterte Schüler sind, das passt natürlich gut zu meinen Fächern.

  1. Was sollten wir noch unbedingt über Sie wissen? (Fußballfan? Schokolade oder Chips? Lieblingsessen? Lieblingsfarbe?)

Frau Elstner: Ich mag weder Süßigkeiten noch Chips. Bestechungsversuche in dieser Richtung sind also völlig hoffnungslos... :) 

Frau Neuf: Ich bin totaler Fan vom 1.FC Nürnberg, ihr werdet mich also im Winter ab und zu mal mit dem passenden Schal herumlaufen sehen.

Frau Mooney: Meine Lieblingsfarbe ist bunt und ich mag Chips lieber als Gummibärchen und die lieber als Schokolade.

 

Hier geht es zum Bericht der Schwäbischen Zeitung: Drei neue Lehrerinnen arbeiten am Gymnasium (SZ, 02.10.2019)

 

k 19 09 ReferendareUnsere beiden Referendare, Frau Pedde und Herr Gallien, übernehmen seit Schuljahresbeginn eigene Klassen. Für die anstehenden Prüfungen in diesem Schuljahr wünschen wir viel Glück und Durchhaltevermögen. 

Ab 16.September erwarten wir zudem einen neuen Fremdsprachenassistenten an unserer Schule, der aus Kanada stammt und bis Ende Mai den Englischunterricht aller Klassenstufen unterstützen wird. Am selben Tag beginnen drei Praktikanten ihr dreiwöchiges Orientierungspraktikum an unserer Schule. Allen ein herzliches Willkommen! 

Text & Fotos: Presse-AG im September 2019. Das Interview führte Emily am 18.09.2019.

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