Gemeinsam mit Herrn Krause und Frau Gaa besuchte die 7b die Oberschwäbischen Werkstätten für Behinderte in Mengen, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie bei uns im Ort sehr unterschiedliche Menschen gemeinsam Leben gestalten. Hier ist ihr Bericht:
Am Mittwoch, den 29.2.2014 sind wir um 8:05 Uhr zur OWB losgelaufen und um 8:35 Uhr dort angekommen. Frau Erath von der OWB gab uns dann eine nette Einführung vom Tagesablauf und der Entwicklung von der OWB.
Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe schaute zuerst einen Film und die zweite bekam eine Führung durch das Gebäude. Bei der Führung erfuhren wir, dass es viele Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen Räumen gibt.
Uns gefiel der Praktikumsraum am besten, deswegen erzählen wir jetzt etwas darüber: Im Praktikumsraum arbeiten diejenigen, die neu dazukommen, zwei Jahre lang und führen dort einen Ordner mit verschiedenen Kategorien, z.B Deutsch, weil die meisten nicht gut lesen oder schreiben können, oder Verkehrssicherheit u.v.m. Nach ihrem zweijährigen Praktikum haben die Beschäftigten viele Schulungsmöglichkeiten und können entscheiden, ob sie in der OWB bleiben oder außerhalb der OWB eine Arbeit verrichten wollen.
Nach der Führung durfte die zweite Gruppe einen Film über die OWB anschauen und die erste Gruppe bekam dann die Führung durchs Gebäude. Als die erste Gruppe wieder zurückkam und der Film zu Ende war, teilten wir uns in 4-er Gruppen ein. In den Gruppen durften wir den behinderten Menschen beim Arbeiten zuschauen und helfen. Sie waren alle sehr nett und man hat gemerkt, dass ihnen die Arbeit Spaß macht. Um 12:00 Uhr mussten wir uns dann verabschieden.
Text: Herzlichen Dank an Svenja & Melissa, Fotos: M. Gaa im Febr. 2014